Was waren deine Ziele für das Coaching?
Ich wollte unbedingt abnehmen. Ich habe so viele Diäten gemacht und so oft den Jojo Effekt erlebt, dass ich mich zu diesem Coaching entschloss. Quasi als letzte Chance für mich. Ich wollte im Spiegel, im Schaufenster und auf Fotos nicht immer zurückschrecken, wenn ich mich sah. Ich wollte die Kleider tragen, die mir Spass machen und nicht solche, die möglichst viel kaschierten. Falls ich in diesem Coaching auch etwas über Ernährung hören sollte, wäre das auch toll. Obwohl ich dachte, das ich aus den gefühlt 100 Büchern, die ich dazu gelesen hatte, schon alles wusste.
Was hast du bereits erreicht?
Ich bin überglücklich tatsächlich nach diesem halben Jahr 13kg abgenommen zu haben. Mein Coach ging gezielt auf meine bisherige Ernährung ein, verbot mir nichts, aber machte mit viel Feingefühl Empfehlungen, in welche Richtung ich sie verändern könnte. Ich liess mich drauf ein. Ausserdem schauten wir meine Möglichkeiten an, mich mehr zu bewegen. Auch das steigerte ich von einmal Aquafit auf zweimal in der Woche plus eine Gruppenstunde Powerstep im Finesscenter und Spaziergänge im Wald.
Worüber ich auch sehr erleichtert bin, ist eine chronische Entzündung in der Hüfte, die geheilt ist. Ich bin überzeugt, dass die gesunde Ernährung und das reduzierte Gewicht dazu beigetragen haben.
Gerne möchte ich noch weitere Kilos abnehmen und bin auch zuversichtlich, dass ich dies schaffe. Mein grösstes Ziel ist aber dann, dass ich mein Gewicht halten kann. Und – als Fernziel – dass es irgendwann ganz normal wird, mich so zu ernähren, ohne dass ich daran rumstudieren muss.
Welche Erkenntnisse hast du während dem Coaching gewonnen?
Anfangs Choaching schickte ich meinem Choach Bilder meiner Mahlzeiten. Diese wurden dann von ihm sortiert. Der erste Tipp war, mehr Proteine zu mir zu nehmen. Ich musste lernen, in welchen Nahrungsmitteln denn die Proteine steckten und es brauchte Zeit, mich umzustellen und mir das anzugewöhnen. Mit dem Tellermodell gab mir mein Coach ein theoretisches Ziel, das ich in die Praxis umsetzten durfte. Es war wunderbar, dass ich nicht hungern musste. Langsam lernte ich meinen Körper wieder kennen und lernte, was ihm gut tat und was weniger.
Was hat dir beim Coaching gefallen?
Ich fand es wohltuend, dass an mich geglaubt wurde, dass mit Vorschlägen, aber ohne Druck oder Vorwürfen gearbeitet wurde. Es war auch kein Zeitdruck da, ich konnte mein Tempo gehen. Die wiederkehrenden Sitzungen waren eine gute Leitplanke um zurück und vorwärts zu schauen und nicht in alte Muster zurückzufallen. Ich schätzte es sehr, Fragen stellen zu können und mit vielen falschen Informationen über Ernährung aufzuräumen. Ich staunte, dass mein Coach mich ganzheitlich ansah, auch die Wechseljahre ein Thema wurden und dadurch sich in mir wieder ein Gefühl der Annahme entwickelte.
Was gefällt dir an deinem Coach?
Liebe Ursina, herzlichen Dank für deine Geduld, dein Fachwissen, deine Zuversicht und dein Vertrauen in mich. Danke für dein Begleiten, dein Nachfragen, dein Mithoffen und Mitfreuen. Das alles hat mir sehr wohl getan.
